Wenn es zur Sommersonnenwende kaum noch dunkel wird
dann sind wir in den weissen Nächten.
Schwül und grell, Leicht und hell
und warm ist jetzt alles.
Leben lebt in allen Zügen.
Am Abend feiern sich Feste.
Voll Liebe und Samt
oder rauh und laut.
Der Abend schenkt uns dämmrige Einkehr.
Stille und Staunen.
Ein Sinnen,
wenn die Glocken verstummen.
Sterne auf hellem Blau.
In der Einkehr kurzer Dämmerung sind wir versammelt.
Bei Gott, vom dem es heisst
Die Nacht leuchtet wie der Tag in deiner Nähe. Amen
Wieder mal eine Johannesvesper 20-6-17