Nicht satt sehen können
an dem Licht des Herbstes
an den letzten Blumen
am Glanz des Abends
und an den Gesichtern der Liebsten
Gar nicht satt sehen wollen
an dem, was ist und
an dem, was wir spüren.
An Lorbeer, Aster, Laub und den Wühlmäusen
gerne Gefallen finden.
Nicht aufhören
hinzusehen
auf das, was fast schmerzt beim Betrachten
weil es schön ist und auch noch vergänglich.
Zusammen sitzen
Bei Gott
der Himmel und Erde,
Lorbeer und Mäuse und alles so prachtvoll gemacht hat,
und auch noch vergänglich und dennoch so schön. Und uns auch. Amen
Toll, wie deine wenigen Worte ein Gefühl und einen ganzen Kosmos greifbar machen. Danke!!
Liebe Frau Becker
Endlich will ich Ihnen einmal danken für Ihre Texte, die mir immer wieder neue Impulse geben oder Verschüttetes hervorholen. Danke!!!
Ich wünsche Ihnen einen lichtvollen Spätherbstag.
Käthi Haas-Bucher Sachseln