Wenn wir nur sicher sein könnten
Dass er uns hört
Beim Loben und Danken
Beim Preisen und Hoffen
Beim Klagen und Beten
Bei dem, was wir alles so sagen
Und noch lauter schweigen
Wär das nicht gut?
Wenn wir gewiss wären
Ganz einfach vertrauten
Hier und jetzt sicher
Dass dem, dem die Welt gehört
Weil er sie machte
Auch unser Leben das Wichtigste ist
Und das seiner Erde
Und das ihrer Kinder
Hätten wir dann nicht das beste
Was wir so brauchen?
Wenn das Vertrauen uns trüge
Heute und immer –
Also mögen sie laut widersprechen
Ich glaube ja schon
Oder leise mit mir jetzt gleich maulen
Aber so leicht ist es auch nicht
Mit dieser Sicherheit
Und diesem Gott
Oft genug antwortet er nicht.
Nein, oft genug schweigt sie.
Doch wenn das Vertrauen
Uns trägt
ist es leicht.
Unter dem Schirm des Höchsten
Sind wir versammelt
Balancieren
zwischen Vertrauen und Zweifeln
Und sind, so sagen die Alten
In und genau in dem Allen
Von seinen Engeln getragen
Und in Gottes Hut.
Ob wir es merken?
Es ist uns verheissen.
Darauf ein Amen!